Das Vata Dosha setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen. Im Körper ist es überall dort präsent wo Bewegung gefragt ist z. B bei der Atmung. Es ist aber auch sehr eng mit unserem Nervensystem verbunden.
Vata Menschen im positiven Sinne sind sehr kreativ, flexibel und spontan. Sie lieben die Veränderung, entdecken gerne Neues und reisen gerne. Sie sind aktiv und sitzen nicht so gerne herum. Stetig sind sie in Eile – sprechen sehr viel und sehr schnell. Sie verfügen über eine hohe Empathie und legen auch Wert auf ein harmonisches Umfeld.
Da Vata die Veränderung liebt gibt es u. Umständen ein zu viel an Unruhe, Nervosität, Unsicherheit und Instabilität. Durch ihre feinfühlige Art neigen sie zur Grübelei und Ängstlichkeit – sie machen sich gerne Sorgen.
Für Vata ist Erdung sehr wichtig, denn wenn Vata ausgeglichen ist handelt es sich um glückliche und fröhliche Menschen. Günstig für Vata ist es eine tägliche Routine zu entwickeln, z. B. zur ungefähr immer gleichen Zeit aufzustehen, zu essen und wieder schlafen zu gehen.
Vata Menschen sind der ideale Typ für Yoga, Thai-Chi oder aber auch Spaziergänge in der Natur, tanzen….allerdings keine Sportart die zur Überanstrengung führt. Es ist eben günstig jegliche Überaktivität zu vermeiden, aber auch Übererregung wie z. B. spannende Krimis.
Lieber sollte Vata seine Kreativität entfalten und Ruhe bewahren also lernen sich zu entspannen und es einfach etwas ruhiger angehen lassen. Sie sollten sich, vor allem in der kalten Jahreszeit, warm halten und rohe Nahrung vermeiden. Als Getränke empfehlen sich warme Tees oder warmes Wasser.
Im Bio-Rhythmus des Jahres gilt der Herbst und der frühe Winter als Vata-Zeit.